Von Hawaii bis Vietnam: Unsere Reiseexperten verraten, welche Suppen sie unterwegs begeistert haben – und wo sie am besten schmecken.

Diese 11-tägige Indonesien Reise verspricht eine abwechslungsreiche Mischung aus Kultur und Entspannung.
Von Hawaii bis Vietnam: Unsere Reiseexperten verraten, welche Suppen sie unterwegs begeistert haben – und wo sie am besten schmecken.
Suppe gilt auf der ganzen Welt als Wohlfühlessen. Sie schmeckt nach Geborgenheit, stärkt und wärmt uns. Als echter Allrounder mundet sie dabei in jeder Lebenslage, sei es als herzhaftes Hauptgericht, leichte Vorspeise oder bekömmliches Frühstück.
Kein Wunder, dass der Alleskönner in vielen Ländern ein wichtiger Teil der Esskultur ist. Unsere Reiseexperten verraten Ihnen, welche 10 Suppen sie unterwegs begeistert haben – und wo sie ganz besonders gut schmecken.
Geballter Umami-Geschmack! Die populäre Nudelsuppe punktet mit Sojasoße, zartem Schweinefleisch, Frühlingszwiebeln, marinierten Eiern, Shiitake-Pilzen, Pak Choi, Nori/Algen und Bambussprossen.
Wo man Ramen am besten geniessen kann? Es gibt unzählige Varianten der populären Nudelsuppe. In Tokio zählt Shoyu Ramen zu den beliebtesten Nudelsuppen. Die Restaurant-Kette Ichiran Ramen – Sie finden sie im ganzen Land – hat sich auf Tonkotsu Ramen spezialisiert. Tonkotsu Ramen zeichnet sich durch eine reichhaltige, cremige Brühe aus ausgekochten Schweineknochen aus.
Wenn Sie in Tokio, Kyoto oder Hokkaido auf der Suche nach einem ganz besonderen Ramen-Restaurant sind, dann hat unsere Japan-Expertin Sonia Cui ein paar Tipps für Sie.
In Tokio ist das Ramen Yamaguchi im Bezirk Shinjuku meine Favorit. Die leichte, frische Brühe und die verschiedenen Wantan-Teigtaschen schmecken so gut, dass ich es nicht in Worte fassen kann.
In Kyoto empfehle ich das Ramen Nakazawa, und insbesondere sein ‚Creamy Chicken Ramen‘. Man kann zwischen Shio (Salz) und Shoyu (Sojasoße) wählen. Beide Varianten sind super lecker.
In Hokkaido sollten Sie unbedingt Miso-Ramen probieren. Besonders gut hat mir das ‚Miso Butter Corn Ramen‘ im Sapporo Ramen Haruka geschmeckt. Achtung, das Lokal ist ziemlich klein und es kann zu Wartezeiten kommen!
Der Suppenklassiker Indonesiens: mit Kurkuma und Ingwer gewürzte, klare Hühnerbrühe mit Sojasprossen, Glasnudeln und gebratenen Schalotten.
Abgesehen von Soto Ayam gibt es in Indonesien unzählige regionale Suppenspezialitäten. Die sämige Rindfleischsuppe Soto Betawi ist typisch für Jakarta. Coto Makassar, traditionell mit Rindfleisch und verschiedenen Innereien hergestellt, wird in Sulawesi serviert. Die klare Rinderbrühe Soto Padang mit Kartoffeln und Reisnudeln stammt aus dem Westen Sumatras.
Das Nationalgericht Thailands: eine säuerlich-scharfe Geschmacksexplosion, die nach Zitronengras, Galgant und Kaffir-Limettenblättern duftet. Es gibt zahlreiche Varianten der Tom-Yum-Suppe, unter anderem mit Garnelen, Meeresfrüchten (Tom Yum Talay) oder Huhn (Tom Yum Gai).
Die Garnelen-Variante Tom Yum Kung wurde im Dezember 2024 sogar offiziell in die Repräsentative Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. Die Suppe, die seit Generationen zubereitet wird, zählt seitdem zu den bedeutendsten Kulturgütern des Landes.
Mein Tipp: Wenn Sie eine sehr authentische Variante der Tom-Yum-Suppe probieren möchte, probieren Sie Tom Saap. Tom Saap ist tendenziell noch saurer und wird in der Regel mit Schweinerippchen gekocht. Diese Version aus dem Nordosten Thailands ist mein absoluter Favorit.
Eine nahrhafte Suppe aus Linsen, Kichererbsen, Tomaten, Fleisch und Gewürzen.
Die Kichererbsensuppe wird traditionell während des Ramadan zum Fastenbrechen serviert, aber man findet sie das ganze Jahr über in vielen Restaurants und Garküchen auf der Speisekarte – als nahrhaftes Frühstück oder leichtes Abendessen.
Unser Tipp: Machen Sie es wie die Einheimischen und genießen Sie Ihre Haria in lokalen Garküchen.
Ein feuriger Eintopf aus Schweine- oder Hühnerfleisch, Hominy (eingeweichter, nixtamalisierter Mais) und Chilischoten, garniert mit geschnittenem Weißkohl in feinen Streifen, Radieschen, Koriander und Limette.
Die charakteristische rote Farbe verleihen dem Pozole Rojo getrocknete Chilischoten wie Guajillo und Ancho. Diese Spezialität stammt aus den Bundesstaaten Jalisco und Michoacan. Die grüne Variante, Pozole Verde, ist ein typisches Gericht aus dem Bundesstaat Guerrero, das mit Kürbiskernen und viel Koriander zubereitet wird.
Am besten schmeckt Pozole bei der Schwiegermutter oder in sogenannten ‚Fondas‘. Fondas sind kleine, ganz einfache Lokale – zumeist familiengeführt. Sie bieten leckere Hausmannskost für wenig Geld.
Die berühmte vietnamesische Nudelsuppe aus langsam gekochter Rinderknochenbrühe, serviert mit Mungobohnenkeimlingen, frischen Kräutern und Fischsauce.
In Hanoi sollten Sie die Pho Bo unbedingt an einem der kleinen Straßenstände in der Nähe des Hoan-Kiem-Sees probieren. Besonders lecker schmeckt Sie im Phở Bò Ấu Triệu, ausgezeichnet mit einem Bib Gourmand des Guide Michelin.
Aber nicht nur in Hanoi, auch in Ho-Chi-Minh-Stadt kommen Pho-Liebhaber auf ihre Kosten. Dort ist die Rindfleischbrühe kräftiger und süßer. Hinzu kommt eine reichhaltigere Garnitur mit viel frischen Kräutern, Chilisauce und Mungobohnensprossen.
Wenn Sie auf der Suche nach veganer vietnamesischer Küche sind, habe ich einen Tipp für Sie: das Vị Quê Kitchen in Saigon. Das Restaurant serviert traditionelle vietnamesische Gerichte aus rein pflanzlichen Zutaten. Dafür gab es auch eine Erwähnung im Guide Michelin.
Eine herzhafte grüne Hühnersuppe mit viel Koriander, Reis und frischem Gemüse.
Die Suppe ist so gesund, dass man ihr nachsagt, sie könne auch Tote erwecken.
Wenn Sie in Lima unterwegs sind, probieren Sie die besonders herzhafte Version der Aguadito de Pollo, die Súper Aguadito, in einem der Tanta Restaurants. Mein persönliches Lieblingslokal für jede Art von Suppen ist das Siete Sopas – ein sehr authentisches Lokal mit einem stimmungsvollen Ambiente. Die klassisch peruanischen Suppen sind unschlagbar lecker und das hausgemachte Sauerteigbrot dazu ein Traum.
Hawaiis beliebteste Nudelsuppe. Als Basis dient ein aromatischer Sud aus Kombu-Algen und Bonitoflocken, dazu kommen Weizennudeln und diverse Toppings wie Frühstücksfleisch, gekochtes Ei und Frühlingszwiebeln.
Besonders gut schmeckt uns die Kombination mit Schweinefleisch gefüllten Wan Tans. Diese Suppe finden Sie unter dem Namen Wonton Mein auf der Speisekarte.
Das Nationalgericht Ecuadors! Die Encebollado besteht aus einem herzhaften Sud aus Maniok, Thunfisch und eingelegten roten Zwiebeln. Die Würze kommt von reichlich Chili, Koriander und Kreuzkümmel.
Was die richtige Uhrzeit angeht: die Encebollado wird rund um die Uhr serviert, zum Mittagessen oder Abendessen oder als herzhaftes Frühstück.
In Ecuador sagt man, diese Suppe heile auch Liebeskummer. Auch bei einem Kater ist die Encebollado ein Geheimtipp.
Wenn Sie in Guayaquil sind, ist das ‚La Casa del Encebollado‘ (der Name verrät es) das beste Haus am Platz. In Quito ist das ‚El Antojo Manabita‘ mein Favorit, aber auch in den Restaurants ‚Ecuaviche‘ und ‚Manabiche‘ schmeckt die Fischsuppe super.
Ndizi na nyama ist ein beliebtes tansanisches Gericht, bei dem Kochbananen (Ndizi) und Fleisch (Nyama) die Hauptrolle spielen.
Die tansanische Küche ist eine faszinierende Mischung aus afrikanischen, indischen und nahöstlichen Aromen. Die Verwendung von Currypulver und Kokosnussmilch im Eintopf Ndizi na nyama spiegelt den indischen Einfluss wider.
Am besten schmeckt dazu „Ugali“, ein Maisbrei, der in Konsistenz und Geschmack der Polenta ähnelt.
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