Neufundland: Küstenflair & das Erbe der Wikinger

St. John’s ist die Hauptstadt und größte Siedlung der Atlantikinsel Neufundland. Belebte Häuserzeilen, geschäftige Straßen, weitläufige Grünflächen und eine charmante Hafenfront sind die prägenden Elemente einer der ältesten Städte Nordamerikas. Die engen, verwinkelten Gassen der Stadt führen hinauf zum Signal Hill. Dort steht der Cabot Tower, in dem Marconi die erste transatlantische Funknachricht empfing. Der Turm wurde ursprünglich erbaut, um den 400. Jahrestag der Reise von John Cabot nach Neufundland zu feiern. Auf dem Hügel gibt es weitere legendäre Sehenswürdigkeiten wie die beiden Uhrentürme der Basilica Cathedral of St. John the Baptist und The Rooms. Letzteres ist ein Kunst- und Kulturzentrum, das lokale Kunst, interessante Exponate sowie historische Aufnahmen präsentiert. Die Newman Wine Vaults Provincial Historic Site bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichten der früheren Piraten und der alten Außenhäfen. Hinter Signal Hill liegt das charmante Dorf Quidi Vidi, ein Überbleibsel aus der Zeit des alten Fischereihafens der Stadt. Die Mikrobrauerei des Dorfes, die alte Werft, das Viertel Battery aus dem 18. Jahrhundert und das Regattamuseum am See sind alle einen Besuch wert. Gehen Sie am Abend in die George Street und erleben Sie dort das Nachtleben der Stadt. In den vielen Pubs und Cafés gibt es Livemusik und man serviert Ihnen typisch neufundländische Hausmannskost.

Entdecken Sie die historischen Wahrzeichen von St. John's, der Hauptstadt der kanadischen Provinz Neufundland und Labrador. Zur verabredeten Zeit werden Sie von Ihrem Hotel abgeholt und zu den örtlichen Sehenswürdigkeiten gefahren. Unterwegs versorgt Sie Ihr sachkundiger Guide mit Fakten und interessanten Anekdoten über die Geschichte der Region. Am Signal Hill, einer geschichtsträchtigen Anhöhe mit dem weithin sichtbaren Cabot Tower, genießen Sie einen Panoramablick über die Stadt und den Hafen. Ihr nächster Halt ist Cape Spear, der östlichste Punkt des nordamerikanischen Kontinents. Besichtigen Sie das Fort aus dem Zweiten Weltkrieg und den im Jahre 1835 erbauten Leuchtturm. Am Kap können Sie nach Walen und Seevögeln Ausschau halten. Danach besuchen Sie die bunte, als Jelly Bean Row bezeichnete, Häuserzeile sowie den Stadtteil Quidi Vidi, der für sein kreatives Kunsthandwerk bekannt ist. Ebenfalls auf Ihrem Reiseplan stehen das Government House, die Dienstresidenz des Vizegouverneurs, und die römisch-katholische Basilika. Zum Abschluss der Tour haben Sie Gelegenheit, einen Blick in die Geschäfte und Restaurants im Stadtzentrum zu werfen. (Dauer: 3 Std.; Verfügbar vom 1. Mai bis 31. Oktober; Beginn: 9:30 Uhr / 14:00 Uhr; Gruppenaktivität; Gruppentransfer.)

Trinity ist der Inbegriff einer charmanten, märchenhaften Kleinstadt am Meer. Eingebettet in die Trinity Bay in Neufundland ist die Stadt ein kulturelles Ziel, das Reisende aus allen Teilen der Welt anlockt. Die Stadt wurde im 16. Jahrhundert von den Portugiesen besiedelt. Hier gibt es viel Historie und Kultur zu entdecken – und Sie können sich ebenso auf jede Menge Outdoor-Abenteuer freuen. Trinity hat sein architektonisches Erbe sorgfältig bewahrt. Viele der historischen Gebäude sind heute als sogenannte ‚Registered Heritage Structures’ anerkannt. Die Böttcherei (‚Cooperage’) zelebriert die alte Tradition der Fassherstellung, die durch die florierende Schifffahrtsindustrie der Region angeheizt wurde. Die Dock Marina, das English Harbour Arts Centre und die Mercantile Building Provincial Historic Site gehören zu den Dutzenden historischen Stätten, die die Vergangenheit von Trinity aufzeigen. Die Drehorte der beliebten Romanverfilmung ‚Schiffsmeldungen‘ bestechen mit Klippen, die einen grandiosen Panoramablicke auf den Ozean freigeben. Die zerklüftete Küstenlinie der Stadt bietet außerdem zahlreiche Wanderwege über sanfte Küstenhügel und schöne Strände. So etwa den beliebten Skerwink Trail, den Gun Hill Trail und die Pfade im Lockston Path Provincial Park. Die Region ist darüber hinaus auch bestens geeignet, um Vögel und Wale zu beobachten. Genießen Sie es, frische Meeresfrüchte zu schlemmen und gönnen Sie sich dazu köstlichen lokalen Wein.

Entdecken Sie den historischen Charme von Trinity auf eigene Faust. Beginnen Sie den Tag mit einer gemütlichen Wanderung auf einem der beliebten Wanderwege. Dabei bieten sich Ihnen herrliche Ausblicke auf lokale Wahrzeichen, auf Leuchttürme, Felsnadeln und sogar auf Eisberge. Erkunden Sie anschließend die reiche Geschichte und die Kultur der Region. Beides lässt sich an den vielen historischen Bauwerken der Stadt ablesen. Besichtigen Sie das Hiscock House. Dort erhalten Sie Einblick in das städtische Leben während des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. In der Green Family Forge, einer der wenigen funktionsfähigen Schmieden der Region, können Sie einem Schmied bei der Arbeit zusehen. Das Trinity Historical Society Museum ist in einem Haus im typischen Salzbox-Stil untergebracht. Schauen Sie sich dort eine der Vorführungen von traditionellem Handwerk an. Und besuchen Sie im Rising Tide Theater eine Aufführung zu Geschichte und sozialen Probleme der Region. Bevor Sie Ihren Tag ausklingen lassen, gönnen Sie sich noch eine Brauereibesichtigung mit Bierverkostung in der nahe gelegenen Port Rexton Brewing Company. (Aktivität auf eigene Faust; Kein Transfer inbegriffen; Eintrittsgebühren nicht inbegriffen; Mahlzeit inbegriffen: Nein.)

Twillingate ist ein charmantes altes Fischerstädtchen auf den Twillingate Islands in der Notre Dame Bay vor Neufundland. Neben herrlichen Naturausblicken und einer üppigen Landschaft hat die Stadt eine lange Geschichte zu bieten. Es lohnt sich, sie zu erkunden. Das Twillingate Museum im ehemaligen Pfarrhaus der Stadt bietet einen Einblick in das Leben der frühen Siedler dieses Inselortes. Die liebevoll erhaltenen Ausstellungsstücke im Twillingate Fishing & Heritage Centre und im Isles Wooden Boat Builders Museum & Workshop laden ebenfalls zum Stöbern ein. Erkunden Sie die verwinkelten Gassen mit hell gestrichenen Häusern und die Wanderwege entlang der zerklüfteten Küste, wie etwa den Spencer’s Park Trail. Der Leuchtturm Long Point überblickt die ganze Bucht und bietet in der richtigen Saison spektakuläre Aussichten auf Eisberge, die durch den weiten Ozeankorridor treiben. Bootstouren sind hier die beste Art, um vor der Küste Wale, Delfine, Sattelrobben und Seevögel zu beobachten.

Auf dieser Bootsfahrt erleben Sie den Nervenkitzel und die Ehrfurcht, die sich unweigerlich einstellt, wenn sich gigantische Eisberge vor Ihnen auftürmen. Begeben Sie sich pünktlich vor der geplanten Abfahrtszeit zum Pier in Twillingate, um an Bord Ihres Bootes zu gehen. Die Fahrtroute verläuft durch die sogenannte Iceberg Alley, die sich entlang der Küste von Labrador bis zur Südostküste von Neufundland erstreckt. Auf diesem Küstenabschnitt sind viele Bruchstücke des grönländischen Gletschers zu beobachten. Während Ihr Skipper das Boot gekonnt um die Eisberge herum manövriert, können Sie nach Buckelwalen Ausschau halten, die gelegentlich auftauchen oder akrobatische Sprünge vollführen. Ihr Guide erzählt Ihnen interessante Fakten über die Geschichte, Geografie und Kultur der Region. Nach einer etwa zweistündigen Fahrt kehren Sie an die Küste zurück. (Dauer: 2 Std.; Verfügbar vom 1. Mai bis 31. August; Beginn: 9:30 / 13:00 / 16:00 Uhr; Gruppenaktivität; Kein Transfer inbegriffen; Treffpunkt: 52 Main Street, Pier 52; Bitte finden Sie sich mindestens 30 Minuten vor der Abfahrt am Treffpunkt ein; Bitte tragen Sie Kleidung in mehreren Schichten, und denken Sie daran, sich dem Tageswetter entsprechend zu kleiden. Nehmen Sie außerdem Regenkleidung, Sonnencreme, ein Fernglas und einen Fotoapparat mit; Je nach Wetterlage können sich Zeitpunkt und Datum dieser Aktivität kurzfristig ändern.)

Der Gros-Morne-Nationalpark liegt an der Westküste Neufundlands im Osten Kanadas. Dieses UNESCO-Weltnaturerbe wurde durch die Kollision von Kontinenten und Gletschern geformt und ist voller uralter Wälder, unberührter Strände und dramatischer Klippen. Es ist nach dem Berg Gros Morne benannt, dem zweithöchsten Gipfel Neufundlands. Gros Morne bedeutet „großer einsamer Berg“ und erhebt sich in einsamer Pracht auf eine Höhe von 806 m. Folgen Sie dem Bergpfad zum Gipfel und genießen Sie die atemberaubende Aussicht auf die von Gletschern geformte Landschaft. Insgesamt gibt es im Park etwa 20 markierte Tagesausflugswege, die sowohl durch Küsten- als auch durch Binnengebiete führen. Western Brook Pond hat den höchstmöglichen Reinheitsgrad für natürliche Gewässer. Pissing Mare Falls, der höchste Wasserfall im Osten Nordamerikas, stürzt aus einer Höhe von 1.125 Fuß in den See. Zum Park gehören auch die Tablelands, eine Landschaft, in der der Erdmantel, der sich normalerweise unter der Kruste befindet, an die Oberfläche gedrückt wurde . Es gibt auch viele Wildtiere, von Elchen und Füchsen bis hin zu Schwarzbären. Seehunde bewohnen die Bucht von St. Paul, während im Frühsommer häufig eine Vielzahl von Walen und Delfinen auftauchen. Der Park beherbergt auch eine große Anzahl an Vogelarten.

L’Anse-au-Clair, das ursprünglich im frühen 18. Jahrhundert von Franzosen besiedelt wurde, gilt in Neufundland als das Tor zum südlichen Teil von Labrador. Seit Jahren schon ist L’Anse-au-Clair ein beliebter Knotenpunkt für Reisende, die von Québec aus Labrador erkunden wollen. Die Stadt bietet mit ihrem unverwechselbaren französischen Erbe einen hervorragenden Zwischenstopp, bevor man die Fähre der Labrador-Küste nimmt. Es lohnt sich, die aus dem 19. Jahrhundert stammende und restaurierte Kirche zu besuchen. Heute ist dort das Labrador Visitor Centre untergebracht. Bei einem Spaziergang durch die Stadt entdecken Sie ihre anmutige, historische Architektur. Fahren Sie auch einmal den Labrador Coastal Drive entlang. In der Saison stehen die Chancen gut, dort Wale und Eisberge zu entdecken.

Battle Harbor liegt auf einer kleinen Insel vor der Küste von Labrador in Kanada. Dieses restaurierte Fischerdorf aus dem 18. Jahrhundert war einst das geschäftige Zentrum der Labrador-Fischereiindustrie. Heute existiert es als lebendiges Museum, das das Leben vor mehr als 200 Jahren bewahrt und zeigt. Im Jahr 1996 wurde der Battle Harbor Historic District zur National Historic Site erklärt. Das Herz der Stadt war der Kai und die Uferpromenade, und die hölzernen und mit Schindeln verkleideten Gebäude, die im späten 18. und 19. Jahrhundert errichtet wurden, stehen noch heute. Durch interaktive Ausstellungen und sachkundige Führer können Sie mehr über die Vergangenheit der Region erfahren und die sorgfältig erhaltenen Gebäude besichtigen, darunter das Salzlager, die Böttcherei und die Schmiede. Die Stadt und die Insel bieten außerdem eine atemberaubende Aussicht auf den umliegenden Atlantischen Ozean sowie Möglichkeiten zum Wandern und zur Walbeobachtung. Die atemberaubende Landschaft eignet sich auch zum Fotografieren. Sie können sich eine Rute und eine Rolle ausleihen und angeln gehen oder sich einen Picknickkorb schnappen und ein paar ruhige Stunden beim Essen und Genießen der Landschaft verbringen.

Saint Anthony liegt inmitten der eisigen Nordausläufer Neufundlands, am Ende des Viking Trails. Die Stadt ist ein hervorragender Ausgangspunkt für Reisende, die den Norden Neufundlands und den Süden Labradors erkunden wollen. Saint Anthony hat seinen eigenen Charme und lockt Besucher mit Outdoor-Aktivitäten an, oft für längere Aufenthalte. Es gibt viele sehenswerte Wanderwege zu entdecken. Einer davon führt entlang der Hafenfront zum Lighthouse Point. Unternehmen Sie mit dem Schneemobil oder auf Schneeschuhen Wildbeobachtungstouren. Das ist sehr beliebt, um arktische Vögel, Elche und sogar Eisbären zu entdecken. Noch populärer sind Bootstouren, bei denen Sie vor der Küste Wale beobachten und Eisberge erspähen können. Es gibt überall viele Möglichkeiten zum Angeln und Fischen. Und natürlich ist Saint Anthony auch ein Paradies für Meeresfrüchte-Fans. Probieren Sie Spezialitäten wie in der Pfanne gebratenen Kabeljau und gegrillten Atlantiklachs, die hier ganzjährig angeboten werden. Im Anschluss gönnen Sie sich dann lokale Desserts aus Bratäpfeln oder Squashberries.

Erkunden Sie die archäologischen Überreste der ältesten bekannten europäischen Siedlung in der Neuen Welt, L’Anse aux Meadows. Ihr Besuch der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Stätte beginnt im Besucherzentrum, das voller Artefakte und informativer Ausstellungen über diese Wikingersiedlung aus dem 11. Jahrhundert ist. Sehen Sie sich einen kurzen Film an, der die Geschichte der Kolonie detailliert beschreibt. Spazieren Sie dann auf der Promenade, die sich durch einen Hain windkümmerlicher immergrüner Bäume schlängelt, und halten Sie an der markanten Skulptur „The Meeting of Two Worlds“. Überqueren Sie Black Duck Brook, um zu dem Gebiet zu gelangen, in dem sich einst Häuser, Werkstätten und Bootsreparaturschuppen befanden. Fahren Sie an grasbedeckten Erdhügeln vorbei, auf denen Tafeln angebracht sind, die darauf hinweisen, welche ursprüngliche Struktur an der Stelle existierte. Besuchen Sie abschließend die rekonstruierte Nachbildung eines nordischen Langhauses. Sehen Sie traditionelle Merkmale des nordischen Designs, darunter Rasenziegel, Holztürrahmen und nachgebaute Innenräume aus Holz. Nachstellungen helfen Ihnen, sich das Leben der nordischen Siedler vorzustellen. (Dauer: halber Tag; Reiseführer, Transfers und Mahlzeiten sind nicht inbegriffen; Eintrittskarten inbegriffen)

Der Gros-Morne-Nationalpark liegt an der Westküste Neufundlands im Osten Kanadas. Dieses UNESCO-Weltnaturerbe wurde durch die Kollision von Kontinenten und Gletschern geformt und ist voller uralter Wälder, unberührter Strände und dramatischer Klippen. Es ist nach dem Berg Gros Morne benannt, dem zweithöchsten Gipfel Neufundlands. Gros Morne bedeutet „großer einsamer Berg“ und erhebt sich in einsamer Pracht auf eine Höhe von 806 m. Folgen Sie dem Bergpfad zum Gipfel und genießen Sie die atemberaubende Aussicht auf die von Gletschern geformte Landschaft. Insgesamt gibt es im Park etwa 20 markierte Tagesausflugswege, die sowohl durch Küsten- als auch durch Binnengebiete führen. Western Brook Pond hat den höchstmöglichen Reinheitsgrad für natürliche Gewässer. Pissing Mare Falls, der höchste Wasserfall im Osten Nordamerikas, stürzt aus einer Höhe von 1.125 Fuß in den See. Zum Park gehören auch die Tablelands, eine Landschaft, in der der Erdmantel, der sich normalerweise unter der Kruste befindet, an die Oberfläche gedrückt wurde . Es gibt auch viele Wildtiere, von Elchen und Füchsen bis hin zu Schwarzbären. Seehunde bewohnen die Bucht von St. Paul, während im Frühsommer häufig eine Vielzahl von Walen und Delfinen auftauchen. Der Park beherbergt auch eine große Anzahl an Vogelarten.

Clarenville liegt im malerischen Shoal Harbour River Valley, das sich an der Ostküste von Neufundland befindet. Aufgrund ihrer Lage freut sich die Stadt über deutlich mehr Sonne als der Rest von Neufundland. Der Ort bildet ein natürliches Tor zum historischen Discovery Trail. Dieser erstreckt sich entlang der Bonavista Peninsula bis nach Trinity und Bonavista, wo der europäische Entdecker John Cabot angelegt haben soll. Informieren Sie sich im Clarenville Heritage Museum über die Eisenbahn-, Schiffbau- und Holzfällergeschichte der Gegend. Erfahren Sie darüber hinaus mehr über das transatlantische Telefonkabel, das Clarenville einst mit Oban in Schottland verband. Das Clarenville Events Centre verfügt sowohl über ein Theater als auch ein Eishockeyfeld und eine Eislaufbahn. Besuchen Sie zudem in der Nähe die drei Golfplätze und erkunden Sie die zahlreichen Wanderwege. Clarenville bezaubert außerdem mit dem einzigen Skigebiet östlich von Corner Brook. Die Stadt hat eine starke Verbundenheit mit dem Sport: 1994 war sie Gastgeber der Neufundland-Winterspiele und 1997 fand hier das nationale U17-Softball-Turnier der Männer statt.

Entdecken Sie das schöne Städtchen Clarenville, gelegen im malerischen Shoal Harbour River Valley an der Ostküste von Neufundland und Labrador. Beginnen Sie den Tag mit einem Besuch des 'Farm and Market', einem der beliebtesten Treffpunkte der Stadt. Schnappen Sie sich einen heißen Kaffee und schlendern Sie über den Bauernmarkt, auf dem frische lokale Lebensmittel und handgefertigte Artikel angeboten werden. Kommen Sie mit den Menschen vor Ort ins Gespräch, während Sie sich die sechs Hochbeete und einen für Elliston typischen Erdkeller ansehen. Als Nächstes bietet sich ein Ausflug zum Rotary Marina an, um einen Spaziergang an der Uferpromenade zu unternehmen. Legen Sie eine Mittagspause in einem der nahegelegenen Restaurants und Cafés ein, bevor Sie sich zum Elizabeth Swan Park begeben und seine vielen Wanderwege erkunden. Kulturliebhaber können das Clarenville Heritage Museum, die Wiseman's Mill und das War Memorial besichtigen. (Aktivität auf eigene Faust; Kein Transfer inbegriffen; Eintrittsgebühren nicht inbegriffen; Mahlzeit inbegriffen: Nein; Körperliche Beanspruchung: Leicht. Bitte beachten Sie, dass einige Abschnitte zu Fuß zurückgelegt werden müssen.)

St. John’s ist die Hauptstadt und größte Siedlung der Atlantikinsel Neufundland. Belebte Häuserzeilen, geschäftige Straßen, weitläufige Grünflächen und eine charmante Hafenfront sind die prägenden Elemente einer der ältesten Städte Nordamerikas. Die engen, verwinkelten Gassen der Stadt führen hinauf zum Signal Hill. Dort steht der Cabot Tower, in dem Marconi die erste transatlantische Funknachricht empfing. Der Turm wurde ursprünglich erbaut, um den 400. Jahrestag der Reise von John Cabot nach Neufundland zu feiern. Auf dem Hügel gibt es weitere legendäre Sehenswürdigkeiten wie die beiden Uhrentürme der Basilica Cathedral of St. John the Baptist und The Rooms. Letzteres ist ein Kunst- und Kulturzentrum, das lokale Kunst, interessante Exponate sowie historische Aufnahmen präsentiert. Die Newman Wine Vaults Provincial Historic Site bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichten der früheren Piraten und der alten Außenhäfen. Hinter Signal Hill liegt das charmante Dorf Quidi Vidi, ein Überbleibsel aus der Zeit des alten Fischereihafens der Stadt. Die Mikrobrauerei des Dorfes, die alte Werft, das Viertel Battery aus dem 18. Jahrhundert und das Regattamuseum am See sind alle einen Besuch wert. Gehen Sie am Abend in die George Street und erleben Sie dort das Nachtleben der Stadt. In den vielen Pubs und Cafés gibt es Livemusik und man serviert Ihnen typisch neufundländische Hausmannskost.