Tansania: Safaris, Kilimandscharo & Sansibar

Moshi ist eine Stadt an den Ausläufern des Kilimandscharo, dem höchsten Berg Afrikas. Sein schneebedeckter Gipfel und die dicken Wolken am Himmel bieten einen bezaubernden Anblick. Moshi ist das Zuhause unterschiedlichster Volksgemeinschaften, was der Stadt eine ausgeprägte kulturelle Vielfalt verleiht. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch der Märkte, die Ihnen einen Einblick in das Alltagsleben der Bewohner bieten. Außerdem können Sie hier schönes Kunsthandwerk erstehen. Moshi ist das Basislager Ausgangspunkt für alle Kilimandscharo-Besteigungen. Auch der Lake-Manyara-Nationalpark, das Ngorongoro-Schutzgebiet und Arusha-Nationalpark befinden sich in der Nähe. Bewundern Sie die Marangu-Wasserfälle, besuchen Sie die Schlangen im Snake Park oder wagen Sie einen Ausritt auf dem Rücken eines Kamels. Kulturliebhaber sollten die Chagga- und Massai-Dörfer sowie die Kaffee-Auktion im Kahawa House besuchen.

Die Krone Tansanias! Mit einer Höhe von 5895 Metern ist der majestätische Kilimandscharo der höchste Gipfel Afrikas, der höchste frei stehende Berg der Erde und einer der größten Vulkane weltweit. Der Fuß hat einen Durchmesser von rund 70 Kilometern. Obwohl er nur einige Grad unter dem Äquator liegt, ist sein Gipfel mit Schnee bedeckt. Der umliegende Regenwald sichert die Fruchtbarkeit der üppigen, tiefer gelegenen Landschaft. Besteigungen des Kilimandscharo sind ganzjährig möglich, obwohl dies während der Regenzeit von April bis Ende Mai und im November nicht ratsam ist. Der Gipfel des Kilimandscharo ist eine wirkliche Herausforderung!

Die Machame Route ist ein wenig anspruchsvoller und wilder als die bekannte Marangu Route. Für viele gilt sie als die landschaftlich schönste Route auf den Kilimanjaro. Tag 1: Machame Gate (1800m) – Machame Camp (3050m) | 11km | 5-6 Std Nach einem frühen Frühstück holen wir Sie von der Unterkunft ab und fahren Sie zum Machame Gate. Dort werden Sie Ihr Team kennen lernen, welches Sie bei der Besteigung begleiten wird. Dieses besteht aus Ihrem Bergführer, einem Koch und Trägern. Ihr Bergführer wird Ihnen vor dem Start noch eine Unterweisung geben und dann geht es auch schon los. Sie wandern über Waldsteige durch den tropischen Regenwald, vorbei an uralten Bäumen und Pflanzen. Ihr Koch wird auf halben Weg seine mobile Küche aufstellen und für Sie ein schmackhaftes Mittagessen zubereiten. Nach dem Sie sich gestärkt haben geht es weiter bis zum Machame Camp. Tag 2: Machame Camp (3050m) – Shira 2 Camp (3810m) | 5km | 4-5 Std Der heutige Tag wird vor allem zur Akklimatisation genutzt, sodass Sie sich langsam an die Höhe gewöhnen. Sie wandern über erkaltete Lavaströme, über eine Schlucht und durch das Moorland mit seinen Riesenlobelien und Riesen-Senezien. Das Shira Camp liegt auf einem Plateau mit herrlicher Aussicht auf den Kilimanjaro. Je nach Wetterlage wird der Koch auf halbem Weg das Mittagessen zubereiten oder aber auch erst im Camp. Am Nachmittag können Sie entweder entspannen oder mit Ihrem Bergführen noch eine Wanderung in das wunderschöne Moorland unternehmen. Tag 3: Shira Camp (3810m) – Baranco Camp (3950 m) über den Lava Tower | 10km | 5-7 Std An Ihrem zweiten Akklimatisationstag werden Sie bis auf 4500 m hoch zum Lava Tower wandern. Nach dem Mittagessen beim Tower wandern Sie wieder abwärts zum Baranco Tal auf etwa 3950 m. Sie durchqueren dabei die Zone zwischen dem Moorland und der alpinen Zone wo Pflanzen nur mehr spärlich wachsen. Tag 4: Barranco Camp (4000m) – Karanga Camp (4050m) | 5km | 4-5 Std Heute werden Sie die "Great Barranco" Wand hinaufsteigen. Dies ist ein steiler Anstieg, aber die Guides werden Sie dementsprechend unterstützen und Ihnen helfen. Nehmen Sie sich Zeit und genießen Sie den atemberaubenden Ausblick auf die Gletscherhaube des Kilimanjaro. Tag 5: Karanga Camp (4050m) – Barafu Camp (4700m) | 4km | 4-5 Std Sie durchqueren das Karanga Tal und wandern auf dem Bergrücken des Karanga bis zum Barafu Camp. Barafu bedeutet Eis auf Kiswahili. Durch die Höhe wird die Temperatur immer niedriger und die Landschaft immer karstiger. An diesem Tag werden Sie schon früher zu Abendessen und sollten bald zu Bett gehen, um sich auf den bevorstehenden Gipfelsturm vorzubereiten. Tag 6: Barafu Camp (4700m) – Uhuru Peak (5895 m) – Mweka Camp (3000m) | 7-8 Std Aufstieg – 5-6 Std Abstieg Gegen Mitternacht beginnen Sie Ihren Aufstieg zum Gipfel. Nehmen Sie sich Zeit und gehen Sie langsam. Trinken Sie viel Wasser und Tee und genießen Sie den Aufstieg bis zum höchsten Punkt Afrikas, dem "Uhuru Peak". Auf Ihrem Weg dorthin erleben Sie bei gutem Wetter einen traumhaften Sonnenaufgang. Vom Uhuru Peak haben Sie eine spektakuläre Aussicht über die Landschaft Afrikas und können weit in das Land schauen. Anschließend werden Sie wieder bis zum Barafu Camp absteigen, um sich dort beim Mittagessen zu stärken. Nach dem Mittagessen wandern Sie abwärts zum Mweka Camp. Essen Sie zu Abend und genießen Sie das Gefühl, auf am Dach Afrikas gewesen zu sein. Tag 7: Mweka Camp – Mweka Gate (1680m) | 10km | 3-4 Std Nach einem reichhaltigen Frühstück können Sie noch Gruppenfotos mit Ihrer Crew machen, bevor Sie dann durch den tropischen Regenwald Ihren weiteren Abstieg fortsetzen. Wenn Sie am Mweka Gate ankommen, erhalten Sie Ihr persönliches Zertifikat über die Gipfelbesteigung. Ihr Fahrer bringt Sie dann zu Ihrer Unterkunft, wo Sie die erste Nacht wieder in einem richtigen Bett ungemein geniessen werden.

Wundervolle Aussicht auf den Kilimandscharo! Arusha ist die Safari-Hauptstadt von Tanzania und ein sehr guter Ausgangspunkt, um die berühmtesten Parks im Norden Tanzanias zu besuchen. Arusha liegt im Schatten des Mt. Meru, auf 1400 Höhenmeter, wesshalb die Termperaturen besonders angenehm sind. Uber der Stadt erhebt sich der dramatische, 4556 m hohe Gipfel des Mt Meru. Dieser ist für Bergsteiger eine großartige Alternative zum Kilimanjaro, da er weniger überlaufen ist und man dort auch weniger leicht höhenkrank wird.

Besonderer Artenreichtum! Der Lake Manyara Nationalpark, der sich in den Ausläufern des Great Rift Valley befindet, ist bekannt für seine außergewöhnliche Naturschönheit. Mit etwas Glück sehen Sie die kletternden Löwen von Manyara. An dem leicht alkalischen Manyara See sind mehr als 400 Vogelarten zu Hause, darunter Pelikane. In dem berühmte Ngorongoro Krater finden Sie eine fast unvergleichliche Tierdichte vor. Das Naturschutzgebiet ist die Heimat der Massai, die hier mit den Wildtieren friedlich koexistieren. Das Vorgebirge des Ngorongoro Naturschutzgebietes und der Lake Manyara Nationalpark bieten üppige, grüne Landschaften, die Sie zu Fahrrad oder auf einem wunderbaren Spaziergang erkunden können.

Die zentrale Serengeti in Tansania ist das Herzstück des Serengeti-Nationalparks, der zu den größten und bekanntesten Nationalparks der Welt gehört. Die endlosen Weiten dieser Savanne bieten hervorragende Möglichkeiten zur Beobachtung mehrerer Raubtierarten, darunter Löwen, Geparden und Leoparden. Wenn Sie nur wenig Zeit zur Verfügung haben, können Sie Ihre Chancen auf Sichtung wilder Tiere mit einem Ausflug in die Region Seronera erhöhen. Der gleichnamige Fluss lässt das Tal aufblühen und macht es zu einem der artenreichsten Ökosysteme in der Serengeti. Felsige Inselberge, die als Kopjes bezeichnet werden, bilden ein beliebtes Versteck für die Raubkatzen. Rund um die Moru Kopjes können Sie mit etwas Glück einige der letzten Exemplare der vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörner in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Im näheren Umkreis befinden sich der Magadisee, der von unzähligen Flamingos bevölkert wird, sowie der uralte Gong Rock. Dieser Granitfelsen wurde wegen seiner besonderen Klangeigenschaften als perkussives Instrument verwendet und ist dementsprechend von vielen Schlagspuren übersät. Einen Besuch lohnt auch der Retima Hippo Pool. Der kleine See, der am Zusammenfluss zweier Flüsse liegt, ist zum Überlaufen gefüllt mit badenden Flusspferden. Die Serengeti ist vor allem für die große Tierwanderung bekannt. Bei diesem alljährlichen Naturschauspiel ziehen riesige Gnu-, Zebra- und Gazellenherden durch den Park. Von Dezember bis April verwandelt sich die zentrale Serengeti in einen Hotspot für Gnu-Sichtungen.

Die geschichtsträchtige Gewürzinsel! Die Anziehungskraft des ehemaligen Knotenpunktes im Sklaven- und Gewürzhandel ist legendär. Im quirligen Stone Town, mit seinem Labyrinth enger Gassen, können Sie noch heute den Hauch der Geschichte spüren. Mit palmengesäumten Stränden und wunderschönen Korallenriffen unterscheidet sich der Archipel völlig von Tansanias Festland. Das türkisfarbene Meer, der Artenreichtum an Meerestieren, Korallenformationen und die feinsandigen Strände sind die Hauptattraktion Sansibars. Genießen Sie entspannende Tage, unternehmen Sie lange Spaziergänge an den langen weissen Sandstränden, erkunden Sie die vorgelagerten Riffe auf Schnorchel- und Tauchexkursionen, schwimmen Sie mit Delfinen, segeln Sie mit einer traditionellen Dhau in den Sonnenuntergang hinein.