Rabat, die charmante Hauptstadt Marokkos, wurde 2012 zum UNESCO-Kulturerbe erklärt. Dort, wo der Fluss Bou-Regreg in den Atlantischen Ozean mündet, liegt diese reizvolle Küstenmetropole, die mittelalterliche islamische Tradition mit französischem Kolonialerbe auf so elegante Weise verbindet. Die von französischen Gärten umgebende Berber-Festung der Altstadt (“Ribat” bezeichnet arabische Grenzbefestigungen) ist vielleicht das perfekte Beispiel für diese anmutige kulturelle Mischung. Ein weiteres Wahrzeichen der Stadt ist der Hassan-Turm aus dem 12. Jahrhundert. Der Kalif Yaqub al Mansour, der im 12. Jahrhundert bereits einen Großteil von Rabat hatte errichten lassen, setzte sich zum Ziel, die damals größte Moschee der Welt zu bauen. Mit seinem Tod sollte dieses Vorhaben unvollendet bleiben, und so zeugt das unfertige Minarett noch heute von seinen großen Ambitionen. Der Kalif ließ auch die Kasbah restaurieren und eine königliche Nekropolis in den alten römischen Ruinen der Sala Colonia errichten, die inzwischen zu einem archäologischen Museum umgebaut wurde. Zur modernen Stadt Rabat gehören die makellosen Strände und baumgesäumten Prachtstraßen ebenso wie die von einer Stadtmauer umgebene Medina.
Tour Highlights: Geheimnisvolle Medina, Kunterbunte Souks und aromatische Küche, Beeindruckende Handwerkskunst, Tor zur Straße der 1.000 Kasbahs, Goldene Sahara...
Das Sofitel Jardin des Roses, in der Nähe des Königspalastes gelegen, bietet eine charmante Mischung aus französischem Design und marokkanischer Kunst, entworfen vom berühmten französischen Designer Didier Gomez.