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1 Banteay Srei und Beng Mealea
Besuch von Banteay Srei & Beng Mealea
Nach dem Frühstück brechen Sie zu einer angenehmen, eineinhalbstündigen Fahrt durch die kambodschanische Landschaft auf, die Sie zum Beng Mealea führt. Dabei handelt es sich um einen der geheimnisvollsten Tempel in Angkor – ein ausgedehnter Dschungeltempel, an dem sich die Natur wirklich ausgetobt hat. Der im 12. Jahrhundert unter Suryavarman II nach dem gleichen Bauplan wie Angkor Wat erbaute Beng Mealea ging dem Angkor Wat voraus und diente diesem womöglich als Prototyp. Anders als beim Angkor sind hier wenige Schnitzereien oder Flachreliefs sichtbar. Der Tempel ist von einem riesigen, ausgetrockneten Burggraben umgeben und steht im Mittelpunkt einer alten Verbindungsstraße zwischen Angkor Thom und Preah Khan. Die über Jahrhunderte verschollenen und mit viel Vegetation zugewachsenen Steinmauern zerbröckeln langsam, was den Charme der Anlage noch zusätzlich steigert. Der Tempel ist über erhöhte Wege zu begehen, die in die meisten Bereiche führen, aber um alle Ecken zu sehen, muss man über Steinblöcke klettern und sich durch enge Durchgänge quetschen. Genießen Sie ein einfaches Mittagessen in einem traditionell kambodschanischen Holzhaus. Später geht es weiter zum Banteay Srei empel aus dem 10. Jahrhundert. Die ‚Frauen-Zitadelle‘ ist Siva gewidmet. Hier sehen Sie in pinkfarbener Sandsteinarchitektur Skulpturen, Fensterstürze, Giebel, Friese und andere Beispiele für die Handwerkskunst der Khmer und gewinnen exzellente Einblicke in die Angkor – Zivilisation und ihren Glauben.
2 Der Ta Prohm Tempel
Faszination im Griff der Würgefeigen
Ta Prohm ist sicherlich der außergewöhnlichste Tempel der Region: Gewaltige Wurzeln riesengroßer Würgefeigen verschlingen allmählich die Mauern dieser besonderen Anlage und bieten deshalb ein ganz besonderes Bild. Zurück in Siem Reap besuchen Sie die Werkstatt der „Les Artisans D’Angkor“, wo Sie den Handwerkern, oder besser gesagt: Künstlern, über die Schulter schauen. Achten Sie darauf, wie sie in unglaublich präziser Detailarbeit traditionelle kambodschanische Kunstwerke erschaffen. Danach besichtigen Sie das Juwel der Khmer-Kunst, den Tempel Banteay Srei, auch „Zitadelle der Frauen“ genannt. Die sehr gut erhaltenen, erstaunlich aufwendigen Schnitzereien werden Sie bezaubern.
3 Der Tonle Sap See
Bootsfahrt auf dem Tone Sap
Unternehmen Sie eine Tour (ca. 45 Minuten) in eine wunderschöne Landschaft Richtung Tonle Sap See, Asiens größter Süßwassersee und fahren Sie vorbei an einem lokalen Dorf; bewundern Sie den Great Lake von Kambodscha (am besten zwischen Juli und Februar) und fahren Sie mit einem Boot ca. 1,5 Stunden auf dem herrlichen See; beobachten Sie das Leben am Fluss – die schwimmenden Dörfer, die auf Stelzen gebauten Häuser, Schulen, Kirchen und bunte Märkte.
4 Das Nationalmuseum
Besuch vom Angkor Nationalmuseum
November 2007 öffnete das Angkor Nationalmuseum seine Türen für Besucher und beherbergt eine umfassende Sammlung kambodschanischer Artefakte und wertvoller Stücke aus Kunst, Kultur und Architektur des einstigen Khmer-Königreiches. Mit insgesamt 8 Galerien deckt das Museum einen Großteil der Geschichte Kambodschas und des Khmer-Reiches ab und beinhaltet zudem faszinierende buddhistische Artefakte. Darüber hinaus erweckt multimediale Technik auf dem neuesten Stand die Ausstellung zum Leben.
5 Die Seidenfarm von Angkor Wat
Ausflug zur Seidenweberei
Die Seidenfarm von Angkor Wat gibt ihnen einen tiefen Einblick in den gesamten Prozess der traditionellen Seidenherstellung in Kambodscha. Der Betrieb gibt bedürftigen Frauen eine Chance dort den Lebensunterhalt für sich und deren Familien zu verdienen. Folgen Sie jeden Schritt der Herstellung, vom Maulbeerbaum dem Futter der Seidenraupen bis zur Feinarbeit der Weberinnen. Entfernen Sie mit eigenen Händen den Seidenfaden aus den Kokons und arbeiten Sie den Faden zum Weben ein.
Weitere Aktivitäten in Siem Reap
Kochkurs in den Soujourn Villas
Freuen Sie sich auf einen erhellenden, ganz privaten und sehr praxisorientierten kambodschanischen Kochkurs, bei dem Sie viel über köstliche und exotische Aromen lernen. Sie verbringen den Nachmittag oder Abend in einem eigens dafür errichteten Bambus-Pavillion, in dem Sie die Zubereitung dreier authentischer Khmer-Speisen lernen. Vor dem Kurs können Sie noch durch das Dorf spazieren, um Einblicke in die örtlichen Bräuche und Techniken rund ums Kochen sowie die typischen Zutaten zu bekommen. Nach dem Unterricht genießen Sie bei einem Dinner am romantischen Lotus-Teich die Früchte des eben Gelernten und Gekochten.